Brun von Kärnten, Bischof von
Würzburg. Brun war der Sohn des Kärntner Herzogs Konrad und seiner
Gemahlin Mathilde von Schwaben. Seit 1027 war Brun Vorsteher der
italienischen Kanzlei. Als Vertrauter Kaiser Heinrichs III. warb er für
diesen um die Hand von Agnes von Poitou. Schließlich wurde Brun 1034
Bischof von Würzburg.
Brun war einer der hervorragendsten Bischöfe seiner Zeit. Hochgebildet
und kaisertreu besaß er zugleich eine hohe Auffassung von den Aufgaben
seines bischöflichen Amtes. Er verfasste auch eine Erklärung zu den
Psalmen. Brun starb auf einem Zug gegen die Ungarn, auf dem er Kaiser
Heinrich III. begleitete, am 27. Mai 1045 zu Persenbeug bei Ybbs an der
Donau, als ein Saal einstürzte. Er wurde in der Krypta des von ihm
begonnenen Domes zu Würzburg begraben. Brun wird mit Fahne unter
Trümmern liegend dargestellt.(Martyrologium Sancrucense)
Heute gedenkt die Kirche auch des hl. Augustin von Canterbury
Glasfenster von Augustinus und Gregor dem Großen (Our Lady and the English Martys Church, Cambridge)
Gregor der Große schickt den Mönch Augustinus nach England (Westminster Cathedral)
Augustinus von Canterbury als Täufer
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