Donnerstag, 23. April 2020

Kirchweihe des Stephansdoms

 



Kirchweihe des Stephansdomes. Im Jahr 1137 wurde von Bischof Regimar aus Passau eine Pfarre in Wien errichtet. Bischof Reginbert weihte im Jahr 1147 eine romanische Kirche zu Ehren des heiligen Erzmärtyrers Stephanus, der auch Patron des Passauer Domes ist.
Die Kirche, die durch einen Brand im Jahr 1267 arg mitgenommen war, wurde wieder aufgebaut, größer und herrlicher als zuvor. Doch Rudolf IV., Erzherzog von Österreich, führte einen ganz neuen Bau im gotischen Stil auf. Deshalb hat man Rudolf IV. auch den Beinamen „der Stifter“ gegeben. Dieses Heiligtum wurde von Paul II. im Jahr 1469 zur Würde einer Kathedralkirche und von Innozenz XIII. zum Sitz eines Erzbischofs erhoben.
Am 11. April 1945 wurde der Stephansdom durch Kriegswirren und einen Feuersturm schwer beschädigt, sodass er zum Teil einstürzte. Nach dem Wiederaufbau unter Kardinal Theodor Innitzer konnte das Wahrzeichen Wiens am 19. Dezember 1948 – mit Ausnahme des Albertinischen Chores – wieder für den Gottesdienst eingeweiht werden. Der gesamte Dom wurde schließlich am 26. April 1952 wieder in Verwendung genommen.
(Martyrologium Sancrucense)

Zur Kirchweihe 2014 (im Weitwinkel)
Zur Kirchweihe 2015 (Eligiuskapelle)




Und hier noch Bilder der letztjährigen missa chrismatis, heuer wurde sie aufgeschoben:

Vorsicht Steinschlag (1)


Weihe der Öle, hier Chrisam

Vorsicht Steinschlag (2)

scharf ist hier nur das Handybild

schon besser

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