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Johanna von Aza mit ihren Söhnen Mannes und Dominikus, Caleruega |
Johanna von Aza, in der Nähe von Aranda
de Duero (Altkastilien) geboren, heiratete Felix de Guzman. Aus der Ehe gingen
drei Söhne hervor: Antonius, Mannes und Dominikus, die beiden älteren wohl aus
einer früheren Ehe. Wie die Chronisten bezeugen, war Johanna von Aza "voll
des Mitleids mit den Armen und den Kranken", ein Wesenszug, den ihr
jüngster Sohn Dominikus geerbt hat.
Die mittelalterliche Legende erzählt, dass die außerordentliche Berufung des
Dominikus ihr vor seiner Geburt in einem Traum gezeigt wurde: Sie schaute einen
Hund, der eine brennende Fackel im Maul trug und damit die ganze Erde
entzündete. Dieses Bild sollte bedeuten, dass ihr Sohn eine Leuchte des Volkes
Gottes sein werde, und dass er auf der ganzen Erde die Menschen zur Gottes- und
Nächstenliebe entzündet.
Johanna starb um 1205 in Caleruega. Papst Leo XII. bestätigte am 1. Oktober
1828 ihre Verehrung. Ihre Gebeine ruhen heute in Penyafiel in der Provinz
Valladolid.
(Dominikanisches Proprium)
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auf Besuch |
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Der Traum der sel. Johanna von Aza: ein Hund mit einer Fackel entzündet den Erdkreis |
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Sel. Johanna von Aza mit deinen Söhnen, bitte für uns |
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Dominikanerinnenkonvent in Caleruega |
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Blick zum Friedhof von Caleruega |
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