Margareta mit Kreuz und angekettetem Lindwurm, Pfarrkirche Marchegg |
Margareta, frühchristliche Märtyrin. Margareta, die in der griechischen Kirche Marina genannt wird, hat als jungfräuliche Märtyrin zu Antiochien in Pisidien ihr Leben für Christus hingegeben. Ihr Leben ist uns nur durch romanhafte Legenden bekannt: Margareta soll von ihrem Vater, einem heidnischen Priester, verstoßen worden sein und nach erbittertem Kampf mit dem Teufel und furchtbaren Martern in der Verfolgung Diokletians nach 300 den Tod erlitten haben. Margareta wurde mit Fackeln angesengt und in siedendem Öl gekocht, sie blieb jedoch unverletzt. Das Volk war von diesen Wundern dermaßen beeindruckt, dass die Menschen sich offen zum Christengott bekannten, worauf sie aber gleich geköpft wurden. Auch Margareta starb schließlich durch Enthauptung. Margareta wird mit einem Drachen bzw. Lindwurm dargestellt, sie zählt als Nothelferin zu den „drei heiligen Madln“ Katharina, Barbara und Margareta.
(Martyrologium Sancrucense)
Heute gedenkt die Kirche auch des hl. Apollinaris von Ravenna.
Pfarrkirche zur hl. Margareta, Marchegg |
Pfarrkirche Marchegg |
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