Marmorretabel 1643 (Jacob Coc(k)x), mit Darst. der Auferstehung (Suvee, 1783) |
Walburga
war die Tochter des angelsächsischen Königs Richard und Schwester des hl.
Willibald, Bischofs von Eichstätt, und des hl. Wunibald. Sie kam zusammen mit
Lioba und Thekla als Missionshelferin von England nach dem Festland. Zuerst war
sie in Tauberbischofsheim, dann als Äbtissin in Heidenheim, wo sie nach dem Tod
Wunibalds (761) die Leitung des Doppelklosters übernahm. Das Kloster wurde ein
Zentrum der christlichen Mission, der Kultur und der Wohltätigkeit. Walburga
starb am 25. Februar 779; ihre Reliquien kamen 870 nach Eichstätt (St.
Walburg).
Barmherziger Gott,
du hast der heiligen Äbtissin
Walburga
einen starken Glauben
und ein mütterliches Herz
gegeben.
Hilf uns auf ihre Fürsprache
an deinem Wort festzuhalten
und in der Welt deine Güte
sichtbar zu machen.
Darum bitten wir durch Jesus
Christus.
Walburga in der Abtei St. Hildegard
Das Öl der hl. Walburga in St. Peter, München
hl. Walburga, Holzplastik von Houvenaegel, 1842, Walburgakirche, Brügge |
Walburgakirche (Franz Xaver-Kirche), Brügge |
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