Montag, 25. Februar 2019

Walburga (Brügge)

Marmorretabel 1643 (Jacob Coc(k)x),  mit Darst. der Auferstehung (Suvee, 1783)



Walburga war die Tochter des angelsächsischen Königs Richard und Schwester des hl. Willibald, Bischofs von Eichstätt, und des hl. Wunibald. Sie kam zusammen mit Lioba und Thekla als Missionshelferin von England nach dem Festland. Zuerst war sie in Tauberbischofsheim, dann als Äbtissin in Heidenheim, wo sie nach dem Tod Wunibalds (761) die Leitung des Doppelklosters übernahm. Das Kloster wurde ein Zentrum der christlichen Mission, der Kultur und der Wohltätigkeit. Walburga starb am 25. Februar 779; ihre Reliquien kamen 870 nach Eichstätt (St. Walburg).

Barmherziger Gott,
du hast der heiligen Äbtissin Walburga
einen starken Glauben
und ein mütterliches Herz gegeben.
Hilf uns auf ihre Fürsprache
an deinem Wort festzuhalten
und in der Welt deine Güte sichtbar zu machen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Walburga in der Abtei St. Hildegard

Das Öl der hl. Walburga in St. Peter, München

hl. Walburga, Holzplastik von Houvenaegel, 1842, Walburgakirche, Brügge

Walburgakirche (Franz Xaver-Kirche), Brügge

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen