eine Frau bringt ihr krankes Kind zur Quelle, Basilika der UE, Lourdes |
Das Glasfenster zeigt das 5. anerkannte Wunder:
"Sachverhalt: Justin Bouhort wurde am
28. Juli 1856 in Lourdes geboren und lebte dort auch zum Zeitpunkt der Heilung,
Anfang Juli 1858.
Diagnose: Chronische post-infektiöse
Unterernährung mit zurückgebliebener motorischer Entwicklung. Damalige
Diagnose: „Schwindsucht“.
Prognose: Keine Aussicht auf Heilung und Lebensgefahr (infaust quoad valetudinem et vitam).
Therapie: Angemessen, aber unwirksam.
Art der Heilung: Plötzlich, vollständig und dauerhaft, medizinisch nicht erklärbar.
Am 18. Januar 1862 wurde die Heilung von Justin Bouhort durch Bischof Bertrand-Sévère Laurence von Tarbes als Wunder anerkannt." (Quelle)
Prognose: Keine Aussicht auf Heilung und Lebensgefahr (infaust quoad valetudinem et vitam).
Therapie: Angemessen, aber unwirksam.
Art der Heilung: Plötzlich, vollständig und dauerhaft, medizinisch nicht erklärbar.
Am 18. Januar 1862 wurde die Heilung von Justin Bouhort durch Bischof Bertrand-Sévère Laurence von Tarbes als Wunder anerkannt." (Quelle)
Die Erscheinung findet um sieben morgens statt. Laut dem Bericht des Kommiassars Jacomet sind mehr als 1450 Personen bei der Grotte: " Es wurden 1300 Personen gezählt, die von der Grotte in den Ort zurückkehrten. Zu diesen muss man mindestens weitere 150 hinzuzählen. Es sind diejenigen, die von der anderen Seite des Flusses aus den Tälern herübergekommen sind."
Der Erscheinung wohnt erstmals ein Priester bei, Pfarrer Antoine Dezirat aus Bordes. In der darauffolgenden Nacht taucht Catherine Latapie ihren seit 1856 gelähmten Arm in die Quelle und wird sofort geheilt. Ihr kurz darauf geborener Sohn Jean-Baptiste wird später Priester. Diese Heilung wird 1862 als erstes Wunder kirchlich anerkannt.
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