„Im
vergangenen Sommer, ich weiß nicht, zu welcher Zeit, denn ich erinnere mich
weder des Monats noch des Tages, da ich es nicht vermerkt habe, ich weiß
allein, dass es die Zeit der Ernte war, an einem Tag der Woche empfing ich die
hl. Kommunion in der Kirche der Kapuziner von Castellazzo. Ich erinnere mich,
wie ich in eine ganz tiefe Sammlung versank.
Danach
kehrte ich nach Hause zurück und ging über die Straße, ebenfalls im Gebet versunken.
Als ich an der Straßenecke neben dem Haus anlangte, wurde ich zu Gott in einer sehr
tiefen Andacht emporgezogen, wobei ich alle Dinge vergaß und eine große Sanftheit
spürte.
In diesem
Augenblick sah ich mich im Geiste bekleidet mit einem schwarzen Habit, das bis auf
die Erde reichte, mit einem weißen Kreuz auf der Brust. Unter dem Kreuz trug
ich den heiligen Namen Jesu in weißen Buchstaben. In demselben Augenblick hörte
ich, wie diese wirklichen Worte an mich gerichtet wurden:
„Dies ist
ein Zeichen, um deutlich zu machen, wie rein und makellos das Herz sein muss,
das die Worte des sehr heiligen Namens Jesu geschrieben trägt.“ (Quelle)
Glasfenster in der Grabeskapelle des hl. Paul vom Kreuz, SS. Giovanni e Paolo, Rom |
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