Die Botschaft von Fatima macht es besonders deutlich: es ist mütterliche Sorge, die Sorge um jedes ihrer Kinder, genauer noch die Sorge um das Heil der Kinder, wenn die Mutter Gottes Wahrheiten des Glaubens anspricht, die in der heutigen Verkündigung längst verschwunden sind: Himmel und Hölle, Fegefeuer, die Barmherzigkeit Gottes für eine verwirrte Welt, die Notwendigkeit der Mitwirkung des Menschen durch stellvertretendes Leiden, Opfer und Gebet.
Im Interview mit dem Journalisten Messori äußerte sich der Papst zur Frage, ob es etwas Schreckliches im Manuskript von Schwester Lucia gäbe (das später veröffentlichte 3. Geheimnis von Fatima):
"Wenn es auch so wäre, nun gut, dies würde nur den schon bekannten Teil der Botschaft von Fatima bestätigen. Von jenen Ort aus ist ein ernstes, gegen die vorherrschende Leichtfertigkeit gerichtetes Signal ergangen, eine Mahnung in bezug auf den Ernst des Lebens, der Geschichte, und in bezug auf die Gefahren, die die Menschheit bedrohen.
Es ist das, woran Jesus selbst sehr oft erinnert, indem er sich nicht scheut, zu sagen: "Wenn ihr euch nicht bekehrt, werdet ihr alle umkommen" (Lk 13,3).
Die Bekehrung - und Fatima ruft es voll in Erinnerung - ist eine beständige Forderung an das christliche Leben. Wir müßten es bereits von der ganzen Heiligen Schrift her wissen."
(Zur Lage des Glaubens, Gespräch von Joseph Kardinal Ratzinger mit Vittorio Messori, 111)
|
Fatima bereitet sich auf den Ansturm vor |
|
Sehe ich da links nicht Mantillas in allen Farben? |
Für die Damen in Großaufnahme:
Alles in Honigfarbe ist aus Wachs. Was aber Hand und Fuß aus Wachs neben und unter dem kleinen Wachsjesus bedeuten, hat sich mir nicht erschlossen. Wer hilft?