Montag, 27. Februar 2012
Sonntag, 26. Februar 2012
Priorität Gottes
Herr, Du bist in der Wüste vom Teufel versucht worden
und hast ihm widerstanden.
Bis zum Tod am Kreuz
bist Du den Weg der Erniedrigung gegangen.
Du hilfst uns, den Willen des Vaters wichtiger zu nehmen
als die eigenen Wünsche und Vorstellungen.
Herr, ich danke Dir.
Donnerstag, 23. Februar 2012
Wieso fasten?
Mittwoch, 22. Februar 2012
Warum soll man fasten?
Die Frage ist wirklich berechtigt: warum soll man fasten, wenn ja das
Essen und Trinken keine Sünde darstellt, sondern im Gegenteil eine
Lebensnotwendigkeit ist?! Es wäre verständlicher zu sagen, dass man Völlerei
und Trunksucht vermeiden soll, dass auch Feinschmeckerei, Heikelkeit beim Essen
usw. überwunden werden dürfen - aber Fasten an sich? Im Grunde müssen wir, um
die Antwort gut zu fundamentieren, auf die biblische Gegenüberstellung von
Geist und Fleisch (Röm 7 und 8, Gal5), von Jesus Christus und Welt (Joh, 1 Joh
2) zurückgehen: "das Fleisch ist gegen den Geist, und der Geist ist gegen
das Fleisch"! Warum muss das so sein? Die Ursünde und die ganze Geschichte
der Sünde in der Menschheit haben das Fleisch "angegriffen", aber
nicht den Geist...
Um also dem Geist Christi in uns und dem eigenen menschlichen/christlichen Geist (der Seele also) mehr Raum zu geben, ist es nötig, eine gewisse Strenge gegenüber dem Körper auszuüben - d.h. Verzicht nicht nur im Essen, sondern auch im Schauen, Sprechen, Hören, Ruhen usw. Aber eben UM dem Geist mehr Raum zu geben, UM also mehr zu beten, die Hl. Schrift zu lesen, Zeit für die Hl. Eucharistie zu haben, Nächstenliebe auszuüben.
Interview mit P. Walter Trautenberger aus den
Amici-News März 2008 über das Fasten
Um also dem Geist Christi in uns und dem eigenen menschlichen/christlichen Geist (der Seele also) mehr Raum zu geben, ist es nötig, eine gewisse Strenge gegenüber dem Körper auszuüben - d.h. Verzicht nicht nur im Essen, sondern auch im Schauen, Sprechen, Hören, Ruhen usw. Aber eben UM dem Geist mehr Raum zu geben, UM also mehr zu beten, die Hl. Schrift zu lesen, Zeit für die Hl. Eucharistie zu haben, Nächstenliebe auszuüben.
Es ist eine alte geistliche Weisheit: Wer auf
Erlaubtes verzichten kann, dem wird es auch nicht schwerfallen, auf Unerlaubtes
(schwere Sünden, in der Versuchung) zu verzichten! Vereinfachend können wir
noch sagen: Mose hat vor dem Beginn des Alten Bundes 40 Tage auf dem Berg Sinai
gefastet, JESUS vor dem Beginn des Neuen Bundes ebenso 40 Tage - und wir müssen
auch, um den Neuen und Ewigen Bund in uns einzupflanzen, manchmal fasten.
Sonntag, 19. Februar 2012
Das Heilige Land 2 - Abendliche Eindrücke
Herzlich hat uns der moderne Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv willkommen geheißen.
Wir fahren wir zum Mount Scopus, der höchsten Erhebung Jerusalems. Bei der Aussichtswarte unterhalb der hebräischen Universität, deren Synagoge selbstverständlich zum ehemaligen Tempel hin ausgerichtet ist, wagen wir einen ersten Blick auf den Ölberg und die Altstadt.
Vom Hotel zum Damaskustor brauche ich nur fünf Minuten ins muslimische Viertel
und begegne orthodoxen Juden, die vom Gebet kommen. Die Pelzmützen, die jetzt angenehm wärmen, tragen sie auch im Hochsommer bei über 40 Grad Celsius.
Eine Gruppe junger Männer scheint not really amused (beim Schnappschuß ertappt), aber vielleicht hat sie das Schild oberhalb wieder beruhigt.
Dank der Wachposten, die das rege Treiben gelangweilt beobachten, fühle ich mich sicher.
Soll ich vor dem Abendessen noch ein süßes Häppchen zu mir nehmen oder belasse ich es bei
gesundheitsfördernder vitaminreicher Kost?
Im Hotel bekommen die Gäste - der Gast ist sichtlich König - zum Einstand ein alkoholfreies Getränk serviert.
Dann wirds deftig. Ich hätte trotzdem gut geschlafen, wäre da nicht gleich hinter meinem Bett nur durch eine dünne Wand getrennt die Küche gewesen.
Wir fahren wir zum Mount Scopus, der höchsten Erhebung Jerusalems. Bei der Aussichtswarte unterhalb der hebräischen Universität, deren Synagoge selbstverständlich zum ehemaligen Tempel hin ausgerichtet ist, wagen wir einen ersten Blick auf den Ölberg und die Altstadt.
Vom Hotel zum Damaskustor brauche ich nur fünf Minuten ins muslimische Viertel
und begegne orthodoxen Juden, die vom Gebet kommen. Die Pelzmützen, die jetzt angenehm wärmen, tragen sie auch im Hochsommer bei über 40 Grad Celsius.
Eine Gruppe junger Männer scheint not really amused (beim Schnappschuß ertappt), aber vielleicht hat sie das Schild oberhalb wieder beruhigt.
Dank der Wachposten, die das rege Treiben gelangweilt beobachten, fühle ich mich sicher.
Soll ich vor dem Abendessen noch ein süßes Häppchen zu mir nehmen oder belasse ich es bei
gesundheitsfördernder vitaminreicher Kost?
Im Hotel bekommen die Gäste - der Gast ist sichtlich König - zum Einstand ein alkoholfreies Getränk serviert.
Dann wirds deftig. Ich hätte trotzdem gut geschlafen, wäre da nicht gleich hinter meinem Bett nur durch eine dünne Wand getrennt die Küche gewesen.
Dienstag, 14. Februar 2012
Donnerstag, 2. Februar 2012
Postpause
Eine Woche lang werde ich das Heilige Land mit Bibel und Canon unsicher machen. Ich gehe in den Fußstapfen von Jesus. Er segne euch!
Am Tag des geweihten Lebens
sollten wir uns gehörig ins Zeug legen und den Herrn auf Knien anflehen um geistliche Berufungen. Noch ohne darum zu wissen warten in jeder Pfarre Burschen und Mädchen auf den Empfang dieser Gabe.
O Vater, laß unter den Christen
viele und heilige Berufungen zum Priestertum entstehen,
die den Glauben am Leben erhalten
und die dankbare Erinnerung an deinen Sohn Jesus bewahren,
durch die Verkündigung seines Wortes
und die Verwaltung der Sakramente,
durch die du deine Gläubigen ständig erneuerst.
Schenke uns heilige Diener deines Altars,
die aufmerksame und eifrige Bewahrer der Eucharistie seien,
des Sakraments der höchsten Gabe Christi
für die Erlösung der Welt.
Rufe Diener deiner Barmherzigkeit,
die durch das Sakrament der Versöhnung
die Freude deiner Vergebung verbreiten.
O Vater, laß die Kirche mit Freuden die
zahlreichen Inspirationen des Geistes deines Sohnes aufnehmen
und laß sie – deiner Lehre fügsam – Sorge tragen
für die Berufungen zum priesterlichen Dienst und zum geweihten Leben.
Unterstütze die Bischöfe, die Priester,
die Diakone, die Menschen des geweihten Lebens
und alle in Christus Getauften, damit sie treu
ihre Sendung erfüllen im Dienst des Evangeliums.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
Maria, Königin der Apostel, bitte für uns!
(Papst Benedikt XVI.)
O Vater, laß unter den Christen
viele und heilige Berufungen zum Priestertum entstehen,
die den Glauben am Leben erhalten
und die dankbare Erinnerung an deinen Sohn Jesus bewahren,
durch die Verkündigung seines Wortes
und die Verwaltung der Sakramente,
durch die du deine Gläubigen ständig erneuerst.
Schenke uns heilige Diener deines Altars,
die aufmerksame und eifrige Bewahrer der Eucharistie seien,
des Sakraments der höchsten Gabe Christi
für die Erlösung der Welt.
Rufe Diener deiner Barmherzigkeit,
die durch das Sakrament der Versöhnung
die Freude deiner Vergebung verbreiten.
O Vater, laß die Kirche mit Freuden die
zahlreichen Inspirationen des Geistes deines Sohnes aufnehmen
und laß sie – deiner Lehre fügsam – Sorge tragen
für die Berufungen zum priesterlichen Dienst und zum geweihten Leben.
Unterstütze die Bischöfe, die Priester,
die Diakone, die Menschen des geweihten Lebens
und alle in Christus Getauften, damit sie treu
ihre Sendung erfüllen im Dienst des Evangeliums.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
Maria, Königin der Apostel, bitte für uns!
(Papst Benedikt XVI.)
Darstellung im Tempel, Kleinmariazell, Niederösterreich |