Freitag, 17. Oktober 2014

Letzter familiensynodaler Beitrag gegen die Verharmlosung der Sünde (aus dem Heiligen Land)


Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.
Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren. (Lk 15)



Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen. Er wurde mißhandelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf. (Jes 53,6-7)


Den Reumütigen aber gewährt er Umkehr
und tröstet die Hoffnungslosen.
Wende dich zum Herrn, laß ab von der Sünde,
bete vor ihm, und beseitige das Ärgernis!
Kehre zu Höchsten zurück,
und wende dich ab vom Bösen,
hasse stets das Schlechte.
(...) Wie groß ist das Erbarmen des Herrn
und seine Nachsicht gegen alle,
die zu ihm umkehren.
(aus der heutigen Lesehore, Jesus Sirach 17)

1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für diese kleine aber ausdrucksstarke und so wegweisende Reihe. Beten wir weiter für die Synodenväter... - auch im Hinblick auf die Synode im nächsten Jahr.

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