Freitag, 28. Dezember 2012

Unschuldige Kinder damals und heute

Wandteppich, Vatikanische Museen

Der wohl größten Not der heutigen Zeit, der Tötung der Ungeborenen, muss mit geeigneten Mitteln begegnet werden.
Anlässlich des Weltgebetskongresses 2010 in Rom hielt Kaplan Müller einen sehr hörenswerten Vortrag. Ausgehend von der Enzyklika Evangelium Vitae, Nr. 100, fasst er zusammen, was Johannes Paul II. dem Lebensschutz ins Stammbuch schreibt.

1 Der Kampf für die Kultur des Lebens ist der entscheidende Kampf. Denn ohne das Leben erübrigen sich alle anderen Kämpfe.

2 Da es ein geistlicher Kampf ist, haben wir die geistlichen Waffen einzusetzen.

3 Gebet und Fasten sind die ausgezeichneten geistlichen Waffen.

4 Wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die Kräfte des Bösen, gegen Dämonen.

5 Der Kampf ist mit Ausdauer, inständig und weltweit zu führen.


6 Der Kampf ist ohne Aufschub zu führen, jetzt.

7 Die Heilung der Abtreibungswunden gehört zu diesem Kampf.

8 Der Kampf betrifft uns alle, jeder ist aufgerufen.



In der Wiener Diözese soll für betroffene Männer und Frauen das Heilungsangebot Rachel´s Weinberg Fuß fassen. Das erste Heilungsseminar hat bereits im November statt gefunden.

Gute Information zum Thema findet man auf Human Life International.
 

1 Kommentar:

  1. Ich vermisse an solchen Stellen immer den Hinweis auf den Kampf gegen die Todsünde des Tötens, heutzutage gerne verschleiernd "Abtreibung" genannt.
    Wer von den Frauen und ihren "Partnern" weiss denn heute noch, dass sie eine Todsünde begeht? dass Gott das Töten verboten hat? und dass dieses Verbot nicht fakultativ ist?

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